Wie Patchworkfamilien gelingen

Systemische Aufstellungsarbeit in Patchworkfamilien

 

Ihr Nutzen

Allein 2014 gab es in Deutschland laut Statistik 134.803 minderjährige Kinder, die von einer Ehescheidung betroffen waren. Nach Angaben des Familienreport 2012 des Bundesministerium für Familie, lebten je nach Datenquelle* etwa 7–13 Prozent der Familien in neuen Lebensgemeinschaften –  Tendenz steigend. Auch nach einer Trennung bleibt der Traum vom Leben in einem Familienverbund bestehen und Paare mit Kindern aus früheren Bindungen finden neu zusammen: die Patchworkfamilie entsteht.

Die Besonderheit von Patchworkfamilien, den modernen  Großfamilien der Gegenwart mit  ihren wechselseitigen Verflechtungen, wird durch systemische  Aufstellungen  bildhaft vor Augen geführt. Belastende Situationen, die durch verworrene Beziehungen aller Familienmitglieder entstehen können, werden in Aufstellungen angeschaut, können so geklärt,  geachtet und geordnet werden.  Entstandene Spannungsfelder  zwischen leiblichen und Stief-Eltern,  Kindern und Halbgeschwistern  und nicht zuletzt  zwischen den  „neuen“  Patchworkeltern mit  Dynamiken aus ihren Ursprungs- und Herkunftsfamilien können durch systemisches Arbeiten zum Wohle aller eine gute Lösung finden.  

Dieser Impuls-Workshop  gliedert sich mit passenden Übungen  zur Veranschaulichung in folgende Themen: 

  • Systemische Unordnung bzw. Ordnung in Patchworkfamilien  und die Folgen spüren
  • Veranschaulichen von mitgebrachter Familien-Dynamik der Patchworkeltern
  • Sich richtig trennen,  um beim neuen Partner ganz anzukommen
  • Sind Probleme mit dem alten Partner geklärt, kann die neue Partnerschaft gelingen
  • Die systemisch geordnete  Patchworkfamilie  gibt Kraft und Stärke für alle 

Familienstellen ist ein wirksamer Weg, belastende Situationen in Patchworkfamilien zu klären und in eine gute Kraft zu wandeln.

*Quelle: DJI-Familiensurvey 2009, GGS 2005, AID:A 2009; Berechnungen: Kreyenfeld/Heintz-Martin 2012

 

Zielgruppe

Alle, die selbst in einer Patchworkfamilien leben oder dabei sind, eine zu gründen. Alle Verantwortlichen von Institutionen und Organisationen, die Eltern in schwierigen Familiensituationen beratend zur Seite stehen und ihren Klienten systemische Ordnungen näher bringen wollen.

 

Methoden

Kurzreferate durch den Aufstellungsleiter, Impuls-Aufstellungen in der Gruppe mit Stellvertretern, Übungen zur Verankerung, Ordnungsbilder, etc. ...

Fachartikel von Rudi Dobrinski im Paracelsus Magazin

In der Ausgabe 03/2012 zum Thema "systemische Aufstellungsarbeit in Patchworkfamilien"

Die Besonderheit von Patchworkfamilien, den modernen Großfamilien der Gegenwart mit ihren wechselseitigen Verflechtungen, wird durch systemische Aufstellungen bildhaft vor Augen geführt.  Belastende Situationen, die durch verworrene Beziehungen aller Familienmitglieder entstehen können, werden in Aufstellungen angeschaut, können so geklärt, geachtet und geordnet werden.

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